Glasfusing
Im Gegensatz zu Tiffany wird Glasfusing auch als „Warm Glass Working“ bezeichnet, weil hierbei das Glas in einem Ofen (Kiln) erhitzt wird.
Glasfusing geht also noch einen Schritt weiter als Tiffany. Man gestaltet sich das Glas selber, indem man in einem Ofen unterschiedliches Glas miteinander kombiniert und verschmilzt. Glas gibt es in unterschiedlichen Formen, von der Scheibe bis hin zu Glaspulver – und natürlich in allen möglichen Farben. So lassen sich gezielt eigene Farbkombinationen und Farbverläufe entwickeln.
Aber das ist nur der erste Schritt. Das so erstellt Glas möchte weiter verarbeitet werden. Mit den entsprechenden Formen lassen sich daraus Schalen, Vasen, Teelichter und vieles mehr herstellen. Windspiele klingeln im Wind und Glasstelen funkeln in der Sonne. Mit Glasmalfarbe entstehen Gemälde auf dem Glas.
Ich stehe gerade am Anfang dieser Reise, und ich bin begeistert von den vielen Möglichkeiten, die sich hier bieten. Man lernt immer wieder etwas Neues, und die künstlerische Qualität, die das Glas bietet, ist immer wieder faszinierend – insbesondere in Kombination mit anderen Materialien wie Holz. Ebenso spielt Licht hier eine entscheidende Rolle, um verwschiedene Stimmungen zu erzeugen.
Das ist der Weg, den es für mich zu entdecken und zu gehen gilt.